Wieder eine tolle Matinee!

„Theaterpädagoginnen der WLB im Gespräch“ lautete diesmal der Titel der gemeinsamen Veranstaltung der WLB und des Vereins der Freunde der WLB. Tobias Metz, Margarita Rudenstein, Linda Kreissle und Carolin Koch waren dabei wunderbare Gesprächspartnerinnen.
Dr. Wolfgang Clauß, Vorsitzender des Vereins, der das Gespräch moderierte, gab zunächst einen Rückblick auf die Entstehung des Berufsfelds der Theaterpädagogik in den 1970er Jahren, einer wichtigen Abteilung eines Theaters. Die vier Theaterpädagoginnen erzählten daraufhin sehr anschaulich über ihr Studium und ihre früheren beruflichen Stationen, um dann sehr farbig darzustellen, was Theaterpädagogik heißt. Dabei war schnell zu erkennen, was die diesbezügliche Tätigkeit, Kindern und Jugendlichen Theater und Theaterkunst näher zu bringen und kulturelle Bildung für das Leben zu verschaffen, alles erfordert. Und dann stellten sie die große Vielfalt der konkreten Angebote der WLB an Kinder, Jugendliche und Schulen vor, beispielsweise die Vor- und Nachbereitung in Bezug auf Stücke, den Blick hinter die Kulissen und die Klassenpatenschaften, bei denen Inszenierungen im Entstehungsprozess begleitet werden. Sehr erfreulich ist, dass die Zahl der Partnerschulen in Stadt, Kreis und Land, natürlich auch an Gastspielorten, sehr groß ist. Interessant war zu hören, wie groß die Nachfragen der Schulen sind. Im Detail gingen die Theaterpädagoginnen auch auf die angebotenen Workshops und die Spielclubs, in denen u. a. die eigenen Ausdrucksfähigkeiten erprobt, Schauspielmethoden erlernt und Stücke gemeinsam entwickelt werden, ein. Und schließlich durfte natürlich auch die Vorstellung des wunderbaren Projekts Kulturrucksack der Stadt Esslingen nicht fehlen.
Und es war sehr wohltuend zu spüren, mit wieviel Herzblut, Einsatz, Begeisterung und Ideenreichtum die Theaterpädagoginnen der WLB, die Künstlerinnen und Pädagog*innen sind, Kindern und Jugendlichen kulturelle Bildung vermitteln.

Von links: Tobias Metz, Linda Kreissle, Carolin Koch, Margarita Rudenstein, Dr. Wolfgang Clauß; Foto: Christa Müller