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Fotogalerie vom Theaterviertel ‚150 Jahre festes Theater in Esslingen‘, das vom Verein der Freunde der WLB organisiert wurde. Fotos: Ingeborg Rieber

Fotogalerie vom Theaterviertel ‚150 Jahre festes Theater in Esslingen‘, das vom Verein der Freunde der WLB organisiert wurde. Fotos: Ingeborg Rieber

Fotogalerie vom Theaterviertel ‚150 Jahre festes Theater in Esslingen‘, das vom Verein der Freunde der WLB organisiert wurde. Fotos: Ingeborg Rieber

Fotogalerie vom Theaterviertel ‚150 Jahre festes Theater in Esslingen‘, das vom Verein der Freunde der WLB organisiert wurde. Fotos: Ingeborg Rieber

Mit Gabriele Muntwiler, Jutta Neumeister, Felix Muntwiler, Sven Seuffert-Uzler und Patrick Mayer Fotogalerie vom Theaterviertel ‚150 Jahre festes Theater in Esslingen‘, das vom Verein der Freunde der WLB organisiert wurde…. Mehr »

Jonas Martin Schmid und der WLB-Seniorenspielclub Fotogalerie vom Theaterviertel ‚150 Jahre festes Theater in Esslingen‘, das vom Verein der Freunde der WLB organisiert wurde. Fotos: Ingeborg Rieber
Traditionell lädt die WLB einmal im Jahr den Verein zu einem ganz besonderen Theaterabend ein, und diesmal zur Komödie „Venedig im Schnee“.
Kein Wunder, dass kein Platz mehr frei war, als die Schauspielertruppe ein Feuerwerk zündete, das eins zu eins auf die begeisterten Zuschauer übersprang. Das prickelnde französische Verwechslungsspiel mit zwei Paaren in Paris und immer absurderen Geschichten hatte alles parat, was einen höchst amüsanten Theaterabend ausmacht: Spritzige Dialoge, ein Schuss Gesellschaftssatire und glänzend aufgelegte Schauspieler, die gerne zugaben, dass ein begeisterungsfähiges Publikum auch die Protagonisten zu Höchstleistungen bringt.
Bernd Daferner vom Verein dankte der WLB und den Schauspielern Renate Winkler, Diana Gantner, Ralph Hönicke Jonas Martin Schmid und der stückbegleitenden Dramaturgin Sandra Bringer und lud sie noch an die Bar ins WLB-Foyer ein. Dort gab es bei kühlen Getränken für die Zuschauer spannende Gespräche mit den Künstlern, die selbst auch viel Freude daran hatten und erfuhren, dass sie von vielen Sympathisanten umringt waren, die sie auch in ernsten Rollen schätzen und mögen.
Preisverleihung 2013
Beim großen Theaterfest zur Spielzeiteröffnung verlieh der Verein im gut besuchten Schauspielhaus, umrahmt von einem kleinen Bühnenprogramm, die Theaterpreise für die letzte Spielzeit. Entschieden hatte eine engagierte Jury aus Mitgliedern des Vereins, unterstützt durch weitere Mitglieder.
Bernd Daferner lobte das ganze engagierte und talentierte Ensemble. Beliebtestes Stück wurde „Effi Briest“ in der Regie von Sandrine Hutinet, beliebteste Schauspielerin Lara Beckmann, beliebtester Schauspieler Matthias Zajgier. Sonderpreise gab es für das Kinder-und Jugendtheater mit Martin Frolowitz als „Herr Bello“ und die Werkstätten der WLB für gelungene Bühnenbilder.

Erich Saam überreicht den Sonderpreis für die WLB-Werkstätten für gelungene Bühnenbilder an den Technischen Leiter Dieter Höfer. Foto: Roland Geltz
Die Jurymitglieder Angela Richter, Christa Müller, Natascha Richter, Monika Wille und Erich Saam würdigten in kurzen Reden die jeweiligen Preisträger. Intendant Manuel Soubeyrand wies auf die großen Feierlichkeiten zum Jubiläum „150 Jahre festes Theater in Esslingen“ im April 2014 hin, das von WLB und Verein gemeinsam gestaltet wird.
Ein Krimi im Theater, das ganze mit Musik. Kein Wunder, dass die Vereinsmitglieder die Chance nutzten, knapp vor der Premiere von „Amadeus“ in der WLB eine höchst interessante Theaterprobe mitzuerleben.
Chefdramaturgin Katrin Enders führte im Podium I engagiert in das Stück ein und ließ an den umfangreichen Vorbereitungsarbeiten teilhaben. Dabei band sie geschickt die Erwartungshaltungen der Zuschauer in ihre Erläuterungen ein. Im Schauspielhaus feilte Intendant Manuel Soubeyrand , der das Stück inszeniert, mit den Schauspielern detailliert an einzelnen Szenen, um bestimmte Effekte zu erzielen. Welch eine lockere und fröhliche Atmosphäre, bei voller Konzentration. Und die Zuschauer fühlten, wieviel harte Arbeit hinter der Leichtigkeit steckt, die später dem Publikum vermittelt werden soll.
Noch rutschten die Perücken, noch klemmte die eine oder andere Tür. Mozart springt aufs Klavier. Aber bitte weiter nach rechts. Wie schiebt man zornig ein Klavier aus dem Raum. Schauspielkunst und die wunderbare Musik. Die Mischung aus Lachen und Ernsthaftigkeit begeisterte die Theaterfreunde, die zwar noch nicht wissen, ob Mozart tatsächlich von Salieri ermordet wurde, die aber gespannt sind , wie sich die in der Probe gesehenen Szenen in die endgültige Aufführung einfügen.
Bernd Daferner vom Verein dankte der WLB für diesen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen.
Premiere: 8. Dezember 2011
Zaudernder Asket und vulgäres Wunderkind – Stuttgarter Zeitung, 09.12.2011